
Ivo zwitscherte den Titel dieses Beitrages einige Zeit nachdem im Spring Source Blog die Micro Cloud besprochen wurde. Was für eine bildliche Beschreibung der MicroCloud … jedoch nicht ganz so wie ich es mir vorgestellt hatte. Dazu weiter unten mehr.
Zu Beginn jedoch einige Anmerkungen dazu, wie man die Micro Cloud unter Windows installiert.
Registrierung
Nach der Registrierung eines Accounts der Micro Cloud Foundry kann man das Micro Cloud Image herunterladen. Dieses wird dann z.B. mit dem VMware Player gestartet. Der Player ist im Gegensatz zu den beiden Alternativen ( VMware Workstation & VMware Fusion ) frei.
Konfiguration
Die Micro Cloud sollte konfiguriert werden wie im Video Micro Cloud Foundry for Spring Developers ( im Post Micro Cloud ) beschrieben. Die Netzwerkeinstellung muss jedoch auf NAT (Default Einstellung ist Bridge) umgestellt werden.
Bei meinen Tests mit der Micro Cloud Foundry image 1.0.0 wurde aus mir unerfindlichen Gründen die Konfiguration des Proxies erst nach mehrmaligem Versuch akzeptiert. Bei Micro Cloud Foundry image 1.1.0 funktionierte die Proxykonfiguration ohne Probleme. Beim Einrichten der Subdomain (in meinem Fall ist das lothar.cloudfoundry.me) in Micro Cloud Foundry Webseite wird ein sogenanntes configuration token generiert. Dieses wird bei der Konfiguration abgefragt und muss ein gegeben werden. Dabei ist wichtig zu wissen, dass die lokale Micro Cloud Eingabeaufforderung Eingaben nur von einem englischen Tastaturlayout entgegennimmt. Das ist vor allem dann entscheidend, wenn ein ‘-‘ eingeben muss; dieser verbirgt sich im deutschen Tastaturlayout hinter ‘ß’. Gegenbenfalls kann auch die bekannte ‘y’/’z’ Vertauschung bei der Eingabe des configuration token wichtig sein.
- Proxykonfiguration
- Netzwerkeinstellungen
- englisches Tastaturlayout
VMC
Im Video wird nur kurz das vmc Kommando genannt, um die Micro Cloud instance mit dem Account zu verbinden der beim Anmelden in Micro Cloud Foundry angelegt wurde.
Unter Windows muss jedoch dazu erst der Ruby ( z.B. durch den RubyInstaller ) installiert werden und mit dem dann verfügbaren gem Kommando vmc installiert werden ( Getting_Started With VMware Cloud Foundry using vmc PDF ). Beim Installieren des RubyInstallers habe ich die Einstellungen so vorgenommen wie in world-your-oyster-installing auf dzone beschrieben. Die eigentliche vmc Installation erfolgt mit diesem Kommando:
gem install vmc
(ohne ‘SUDO‘ Kommando wie im PDF beschrieben).
Erst nach diesen Schritten konnte ich das vmc target Kommando unter Windows wie im Video Micro Cloud Foundry for Spring Developers beschrieben ausführen.
- RubyInstaller
- Intallation ohne ‘SUDO‘
STS
Das STS (Version 2.7.2) zeigte beim initialen Start die Fehlermeldung:
“The Maven Integration requires that Eclipse be running in a JDK, because a number of Maven core plugins are using jars from the JDK
Please make sure the -vm option in eclipse.ini is pointing to a JDK and verify that Installed JREs are also using JDK installs”.
Die Fehlermeldung kann behoben werden, indem die STS.ini (nicht die eclipse.ini wie in der Fehlermeldung beschrieben) im STS Verzeichnis um den Pfad zu JavaJRE innerhalb der JDK Installation erweitert wird. In meinem Fall war das:
-vm C:/Program Files/Java/jdk1.6.0_21/bin/javaw
Mit dieser Modifikation startet die STS ohne Fehlermeldung. Wie im Video Micro Cloud Foundry for Spring Developers beschrieben sollten dann die folgenden Schritte ausgeführt werden.
- STS -vm Parameter
Lokale cloud
Die Mirco Cloud funktioniert nicht ausschließlich lokal. Ursprünglich hatte ich den Eindruck die Micro Cloud würde auch ausschließlich lokal funktionieren wenn im Micro Cloud blogpost von “Micro Cloud Foundry, a complete, local version of the … ” gesprochen wird.
Nach dem Starten der Beispiel Roo Anwendung muss noch einige Zeit gewartet werden bis die Anwendung im Browser erreichbar ist.
Bei all meinen Test war die Beispiel Roo Anwendung nur erreichbar wenn
- das vmc target mit geeigneter URL
und - das MircoCloud image in VMPlayer läuft
und - eine Netzwerkverbindung besteht .
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